
Von Hovercraft bis Rennstrategie
Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Martin Mönnigmann luden Lea Bartsch, Jens Müller und David Müller technikinteressierte Schüler:innen der Jahrgangsstufen 6 und 7 in den neuen Forschungsbau ZESS ein, um erste Erfahrungen im Bereich Maschinenbau zu sammeln. Das große Ziel der Schüler:innen: Ein Hovercraft selber bauen und diese in einem großen Rennen zum Abschluss gegeneinander fahren zu lassen.
Am ersten Tag machten sich die Schüler daran, aus Platine, Kamera, Motoren und 3D-gedruckten Teilen ihr eigenes Hovercraft zu bauen. Das besondere an den gebastelten Hovercrafts ist dabei die FPV-Tauglichkeit. Dies bedeutet, dass mithilfe einer VR-Brille dank der verbauten Kamera aus der Perspektive des Hovercrafts gefahren werden kann. Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann ins Training. Dazu wurde ein Trainingsplan ausgehändigt, der den Umgang und die Steuerung der Hovercrafts Schritt für Schritt beibringt. Am Ende des ersten Tages waren alle Schüler:innen so weit, das Hovercraft sicher und zügig durch eine Reihe von Hindernissen zu bewegen.

Der zweite Tag startete mit dem Qualifying. Auf einem von den Schüler:innen selbst gesteckten Kurs musste einzeln eine Runde so schnell wie möglich absolviert werden, um die Startreihenfolge für das abschließende Rennen zu bestimmen. Vor dem Rennen wurden den Schüler:innen noch Einblicke in aktuelle Forschungsthemen des Lehrstuhls im Rahmen einer Flugshow im Fluglabor ermöglicht. Aus dem Steuerungsraum heraus konnten verschiedene Drohnen während des Betriebs aus nächster Nähe betrachtet werden.

Danach ging es ins finale Rennen, welches aus Hin- und Rückrunde bestand. Am Ende konnte sich ein Team durchsetzen und eine der begehrten RUB „AbsolvEnten“ als Preis mit nach Hause nehmen. Damit endeten die Projekttage 2023, welche reibungslos verliefen und den Schüler:innen viel Spaß und Freude bereiteten.
